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TuS Eving-Lindenhorst
Verspäteter Aufstieg dank RW Ahlen?

TuS Eving: Später Aufstieg dank RW Ahlen?
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Öffnet sich für den TuS Eving-Lindenhorst doch noch eine Hintertür, in der kommenden Spielzeit in der Westfalenliga zu spielen? Die Hoffnung besteht zumindest.

Eigentlich war der Traum vom Aufstieg nach der unglücklichen 2:3-Niederlage im Relegations-Finale gegen den 1. FC Gievenbeck schon geplatzt. Doch nun könnten die finanziellen Schwierigkeiten von Zweitliga-Absteiger Rot-Weiss Ahlen doch noch einen verspäteten Aufstiegszug im Dortmunder Norden einfahren lassen.

RW Ahlen-Reserve in die Kreisliga C?

Eigentlich hatten die Rot-Weißen nach dem Abstieg und dem Wegfall von Fernsehgeldern in Höhe von 3,3 Millionen Euro einen Sponsor gefunden, mit dessen Unterstützung die Lizenzerteilung gesichert war. Nachdem dieser allerdings kurzfristig seine Unterstützung zurückgezogen hatte, musste der Verein ein internes Sparpaket beschließen, um den Verbleib in der Dritten Liga sicherstellen zu können.

Dies betrifft auch die Reservemannschaft, die der Verein in der Westfalenliga „vermutlich nicht halten“ kann, wie Ahlens Aufsichtsratsvorsitzender Bernd Mehring auf einer Pressekonferenz mitteilte. Sollte dies der Fall sein, würde die Zweitvertretung in der Kreisliga C neu anfangen und in der Westfalenliga wäre wieder ein Platz frei. Endgültig entschieden ist allerdings noch nichts.

„Wir planen erst einmal für die Landesliga“

Beim TuS macht man aufgrund der unsicheren Lage nicht die Pferde scheu und blickt einem möglichen Ligawechsel gelassen entgegen. „Wir haben den Antrag gestellt, dass wir berücksichtigt werden, wenn der Platz frei wird und das wird auch von Jürgen Grondziewski (Vorsitzender des Fußballkreises Dortmund, Anm. d. Red.) beim Verband unterstützt“, erklärt Thorsten Dreier.

Der Fußball-Vorsitzende des TuS sieht keine Veranlassung, von den bisherigen Planungen für die kommende Saison abzuweichen. „Wir planen erst einmal für die Landesliga. Sollte es dann doch die Westfalenliga werden, wird die Mannschaft stark genug sein, um gut mitspielen zu können.“ Eine Aussage, die auch darüber Auskunft gibt, dass die Grün-Weißen, sollten sie in der Landesliga bleiben, erneut der große Favorit auf den Aufstieg sein werden.

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