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WM-Ball Jabulani
Carragher: "Unfairer Vorteil" für Deutschland

WM-Ball: "Unfairer Vorteil" für Deutschland?
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Englands Jamie Carragher fühlt sich wegen des WM-Balls gegenüber Deutschland benachteiligt. "Das ist gibt ihnen einen unfairen Vorteil", so der Verteidiger.

Die deutsche Nationalmannschaft hat durch den WM-Ball Jabulani einen "unfairen Vorteil" gegenüber allen 31 Konkurrenten. Dies behauptet zumindest der englische Nationalspieler Jamie Carragher.


"Die Deutschen spielen seit Februar mit dem Ball. Das ist gibt ihnen einen unfairen Vorteil. Das ist offensichtlich", sagte der 32 Jahre alte Abwehrspieler des FC Liverpool. "Der Ball ist vollkommen anders als andere. Das ist für alle Mannschaften dasselbe - außer vielleicht für Deutschland." Tatsächlich fand das Premierenspiel mit dem Jabulani in der Bundesliga bereits am 4. Dezember 2009 beim Duell zwischen Bayern München und Borussia Mönchengladbach statt. Der Ball sei schwer zu berechnen, auffällig viele Flanken flögen zu weit und deshalb fielen auch im bisherigen Turnierverlauf so wenig Tore, ergänzte Carragher. Und nannte auch hier die DFB-Auswahl nach deren 4:0 gegen Australien als Ausnahme von der Regel. "Wenn man einen Ball für die WM entwickelt, steckt denke ich die Absicht dahinter, dass mehr Tore fallen", sagte er: "Die meisten dachten, es würden mehr Tore fallen. Aber mit Ausnahme von Deutschland sind viel zu wenige im bisherigen Turnier erzielt worden."

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