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Subotic: Sorge um Klopp
"Er wird hoffentlich nicht flennen"

BVB: Subotic' Sorge um Klopp
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Neben Jürgen Klopp war auch Neven Subotic mal ein Mainzer. Heute erinnert er sich gerne an seine Zeit am Bruchweg zurück - besonders an die Kochkünste von Mico.

Mit 17 – er war gerade ein paar Monate in Mainz – wog Neven Subotic stolze 92 Kilogramm und damit ein wenig viel für einen Nachwuchssportler, der gerne Bundesligaprofi werden würde. Schuld daran war Mico, der Wirt der Gaststätte „Zum Haasekessel“, die direkt im Schatten des Stadions am Bruchweg liegt und zur zweiten Heimat für den jungen Innenverteidiger wurde.

„Ich war damals gerade aus den USA nach Deutschland zurückgekommen und konnte natürlich nicht kochen. Mico hat sich in der Zeit sehr um mich gekümmert und mich durchgefüttert“, erinnert sich der serbische Nationalspieler, der heute ein paar Kilo weniger wiegt, an seine Jahre in Mainz zurück: „Es war eine geile Zeit. In Mainz habe ich vielen Leuten etwas zu verdanken. Ich freue mich riesig darauf, am Samstag zum Bruchweg zurückzukehren und Mico und meine anderen alten Freunde wiederzusehen.“

Neben der Vorfreude umtreibt Subotic jedoch auch eine Sorge – die Contenance seines Trainers: „Die Fans in Mainz wissen, was sie an Jürgen Klopp hatten. Sein Anteil daran, dass der Verein erstligawürdig ist, ist riesengroß. Sie werden sich tierisch darüber freuen, dass er wieder da ist. Der Trainer wird hoffentlich nicht flennen.“

Bei Klopps Abschied aus Mainz vor knapp zwei Jahren flossen die Tränen in Strömen, auch Subotic war damals dabei und kann selbst heute noch nicht so ganz begreifen, was damals passiert ist: „Da waren 30.000 Menschen in den Straßen. So etwas hat es für einen Trainer noch nie gegeben, glaube ich.“

Für Sentamentalitäten wird am Samstag allerdings kein Platz sein. Der BVB braucht den Sieg, um im Rennen um die Europa League-Qualifikation weiterhin auf der Pole Position zu stehen – und sich die Chance auf die Champions League zu erhalten. Von einer verbalen Attacke hält Subotic vor der Partie jedoch nichts: „Kampfansagen kann man nur auf dem Platz geben.“ Auf Freundschaftsdienste werden die Mainzer am Samstag jedenfalls nicht hoffen dürfen.

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