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Gegen Argentinien
Müller und Kroos sind im Aufgebot

DFB: Löw setzt auf Youngster Kroos und Müller
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Joachim Löw hat Thomas Müller und Toni Kroos in das Aufgebot für das Spiel gegen Argentinien berufen. Mit dabei sind auch Cacau und Thomas Hitzlsperger.

Die Partie gegen die von Diego Maradona trainierten Südamerikaner ist für Bundestrainer Joachim Löw der einzige Test vor der Nominierung des endgültigen 23-köpfigen WM-Kaders Anfang Mai und dem anschließenden Start der Vorbereitungen für das Turnier in Südafrika (11. Juni bis 11. Juli).

Löw berief insgesamt gleich 26 Spieler in den Kader für München, darunter in Rene Adler (Bayer Leverkusen) und Manuel Neuer (Schalke) nur zwei Torhüter. Der Bremer Tim Wiese musste wegen einer Muskelverletzung absagen.

Im deutschen Mittelfeld ist der Kampf um die begehrten WM-Tickets am größten. 13 Spieler streiten sich für den Klassiker gegen die "Gauchos" um vier Plätze, gesetzt sind nur Kapitän Michael Ballack und Bastian Schweinsteiger.

Sogar Thomas Hitzlsperger gehört dem Kader des Vizeeuropameisters an. Dabei ist der 27 Jahre alte Ex-Stuttgarter seit Wochen außer Form und auch bei seinem neuen Klub Lazio Rom kein Stammspieler. Neben den Neulingen Müller und Kroos besitzen aktuell Sami Khedira und trotz Formschwäche auch Mesut Özil gute Chancen.

Im Angriff darf sich der Stuttgarter Cacau erneut bewähren. Der 28-Jährige hatte in der vergangenen Woche mit vier Treffern in Köln und einem Tor in der Champions League gegen Barcelona auf sich aufmerksam gemacht. Auch Miroslav Klose, der beim FC Bayern derzeit nur Ersatz ist, und "Problemfall" Lukas Podolski genießen weiter das Vertrauen von Löw. Podolski ist in der Liga schon seit 1300 Minuten ohne Torerfolg.

Verzichten muss Löw gegen Argentinien auf den verletzten Simon Rolfes. Auch Schalkes Heiko Westermann, der am Freitagabend gegen Dortmund nach längerer Verletzungspause sein Comeback feiern sollte, wurde nicht berücksichtigt. Im Gegensatz zum Leistungstest der DFB-Auswahl Ende Januar fehlen zudem neben Wiese und Rolfes auch Andreas Beck, Dennis Aogo, Robert Huth und Patrick Helmes. Weiterhin in Geduld müssen sich auch der Münchner Holger Badstuber und der Dortmunder Mats Hummels. Tor: Rene Adler (Bayer Leverkusen), Manuel Neuer (Schalke 04) Abwehr: Jerome Boateng (Hamburger SV), Arne Friedrich (Hertha BSC Berlin), Philipp Lahm (Bayern München), Per Mertesacker (Werder Bremen), Marcel Schäfer (VfL Wolfsburg), Serdar Tasci (VfB Stuttgart)

Mittelfeld: Michael Ballack (FC Chelsea), Christian Gentner (VfL Wolfsburg), Thomas Hitzlsperger (Lazio Rom), Aaron Hunt, Marko Marin, Mesut Özil (alle Werder Bremen), Marcell Jansen, Piotr Trochowski (beide Hamburger SV), Sami Khedira, Christian Träsch (beide VfB Stuttgart), Toni Kroos (Bayer Leverkusen), Thomas Müller, Bastian Schweinsteiger (beide Bayern München)

Angriff: Cacau (VfB Stuttgart), Mario Gomez, Miroslav Klose (beide Bayern München), Stefan Kießling (Bayer Leverkusen), Lukas Podolski (1. FC Köln).

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