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RB Leipzig
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15:30 |
Borussia Dortmund
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In einem Testspiel gegen den Bezirksligisten VfB Westhofen kassierte der SVH eine 1:3-Pleite. Silberbach wusste genau, was seiner Mannschaft am Sonntag fehlte. „Die Konzentration. Wenn man nicht voll bei der Sache ist, verliert man eben auch gegen einen Bezirksligisten“, kommentierte er den Auftritt seiner Spieler. „Für mich als Trainer war es wichtig zu sehen, woran wir noch arbeiten müssen“, zog Silberbach auch Positives aus dem misslungenen Test. „Wir müssen unser Spiel auch gegen vermeintlich schwächere Mannschaften durchziehen und dürfen nicht nachlässig werden.“
Christoph Pache und Trainer Jörg Silberbach
Gegen Westhofen leisteten sich seine Schützlinge äußerst viele Fehler und kassierte im ersten Durchgang zwei Gegentreffer durch Konter. Neben der Niederlage schmerzte besonders eine Verletzung von Christoph Pache, der sich erneut am Knie verletzte und bestenfalls „nur“ sechs Wochen ausfallen wird: „Ich hoffe, dass es nicht das Schlimmste, sprich das Kreuzband, ist. Der günstigste Fall wäre wohl eine Meniskusverletzung und das würde schon wieder vier bis sechs Wochen dauern. Unsere Personalsituation ist arg dezimiert.“
Nachlässigkeiten dürfen sich die Herbeder im Ligaalltag nicht leisten. Gerade einmal sechs Zähler Vorsprung hat das Team auf den ersten Abstiegsplatz. „Wir müssen ganz schnell den Abstand nach unten vergrößern“, fordert Silberbach. „Wir haben zwar 23 Punkte auf dem Konto, aber auch zwei Spiele mehr als die meisten Mannschaften.“
Zum Rückrundenauftakt gastiert Teutonia SuS Waltrop in Herbede, ein direkter Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt. „Die werden wir sicherlich nicht einfach weghauen. Wir haben nicht die individuelle Klasse, um schwächere Mannschaften mal eben an die Wand zu spielen“, räumt Silberbach ein und mahnt seine Kicker zur Bescheidenheit. „Wir sind nur stark, wenn das komplette Team funktioniert und müssen auch mal gegen Mannschaften die hinter uns stehen mit einem Punkt zufrieden sein.“
