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Bottrop: Endrunde
Hallenkrone geht an den VfB Bottrop

Halle Bottrop: Titel für den VfB Bottrop
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Der VfB Bottrop ist Hallenstadtmeister! Die Truppe von Ralf Quabeck besiegte in einem packenden Endspiel den SV Rhenania Bottrop. Aber der Rheihe nach:

Die Vorrundenergebnisse hatten es so gewollt: Am zweiten Tag der Bottroper Hallenstadtmeisterschaft kam es in der Zwischenrunde zum Treffen der Favoriten. In der Gruppe F spielten mit Titelverteidiger Barisspor, dem VfB Kirchhellen und Dostlukspor gleich drei Bezirksligisten. Dafür versuchten in der Parallelgruppe drei Kreisliga A-Vertreter ihr Glück gegen den Bezirksligisten VfB Bottrop.

Gruppe E:

"Für uns ist es schon klasse, dass wir in der Zwischenrunde dabei sein dürfen", hatte Sadettin Senyüz, Trainer des SC Viktoria Bottrop vor den Zwischenrunden-Partien gesagt. Dort war für seine Mannschaft dann aber Endstation. Drei Niederlagen und 17 Gegentreffer bedeuteten den letzten Platz in der Gruppe E. "Wir haben gegen Rhenania anfangs gut gespielt", fand er lobend Worte für den Auftritt der Roten. "Aber im taktischen Bereich hat einiges gefehlt und am Ende leider auch die Laufbereitschaft."

Die drei anderen Teams lieferten sich einen spannenden Kampf um die beiden Halbfinaltickets. Außenseiter Grafenwald schaffte mit einem 4:2 über den VfB Bottrop die größte Überraschung in der Gruppe E. Am Ende profitierten der VfB Bottrop (+5) und der SV Rhenania Bottrop (+4) aber vom besseren Torverhältnis gegenüber dem aufopferungsvoll kämpfenden VfL Grafenwald (-2).

Tabelle Gruppe E

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PlatzTorePunkte
1.VfB Bottrop11:66
2.SV Rhenania Bottrop11:76
3.VfL Grafenwald11:136
4.SC Viktoria Bottrop10:170

Gruppe F:

Überraschung in der Gruppe F! Titelverteidiger Barisspor musste die Segel streichen - mit 0 Punkten! "Es hat sich schon beim Jürgen-Weber-Pokal abgezeichnet, dass es nicht unsere Hallensaison werden würde", zeigte sich Coach Kutlay Yergök kaum verwundert. Als Auslöser für den schwachen Auftritt nannte Yergök die mangelhafte Einstellung seiner Jungs und fand deutliche Worte. "Der Wille hat gefehlt. Das hat man bei fast jedem Spiel gesehen. Um einen Titel zu verteidigen, muss man die Leistung auch abrufen."

André Pfeiffenberger, zweiter Vorsitzender des A-Ligisten VfR Ebel und bei den Stadtmeisterschaften als Vertretungs-Trainer tätig, war ebenfalls mit der Spielweise seiner Schützlinge nicht einverstanden. "Wir haben zwar nicht damit gerechnet, dass wir in dieser schweren Gruppe weiterkommen, aber die Art und Weise, wie wir ausgeschieden sind, enttäuscht mich", berichtete er. "Ich denke, dass einige viel zu nervös waren, obwohl wir gar nichts zu verlieren hatten."

Damit sicherten sich der VfB Kirchhellen und Dostlukspor die Teilnahme am Halbfinale. Besonders der VfB beeindruckte mit einem souveränen Eindruck und beförderte sich so zum ersten Anwärter auf den Titel.

Tabelle Gruppe F

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PlatzTorePunkte
1.VfB Kirchhellen13:39
2.Dostlukspor12:66
3.VfR Ebel7:163
4.Barisspor5:110

Auf Seite 2: Alles zur Endrunde

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