Startseite

WSV - Heidenheim 1:2
Fuchs-Elf zurück im Keller

3. Liga: WSV patzt gegen Heidenheim
Waldhof Mannheim
Waldhof Mannheim Logo
13:30
Rot-Weiss Essen Logo
Rot-Weiss Essen
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | buwei.de

Der WSV steckt wieder ganz tief im Tabellenkeller. Nach der 1:2-Niederlage gegen Heidenheim rutschten die Rot-Blauen wieder auf einen Abstiegsplatz ab.

„Wir haben kollektiv schlecht gespielt. Keiner konnte an die Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen“, zog Verteidiger Stefan Lorenz ein ernüchterndes Fazit. Vor dem letzten Spiel des Jahres in Regensburg stehen die Bergischen nun unter erheblichem Druck. Sollte dort nicht mindestens ein Punkt herausspringen, droht in Wuppertal trotz des zwischenzeitlichen Höhenflugs mit 17 Punkten aus neun Spielen eine neue Eiszeit. Die Pfiffe der enttäuschten Anhänger waren nach dem Schlusspfiff jedenfalls nicht zu überhören - sehr zum Ärger von Trainer Uwe Fuchs, der schimpfte: „Dafür habe ich nach den überragenden Spielen der letzten Wochen keinerlei Verständnis.“

[player_rating]3liga-0910-20-220030011[/player_rating]

Gegen den Aufsteiger enttäuschte der WSV dabei auf der ganzen Linie. Kaum noch etwas erinnerte an die letzten Auftritte am Zoo. Selbst Fuchs wollte nicht widersprechen. „Das war ein verdienter Sieg für Heidenheim“, gestand der Coach ein und bemängelte: „Wir waren von Anfang an nicht richtig auf dem Platz.“ Dies nutzten die Gäste auch gleich aus und drängten den WSV tief in die eigene Hälfte zurück. So war der Führungstreffer durch Patrick Mayer nach 31 Minuten längst überfällig, auch wenn Tobias Damm Sekunden zuvor Wuppertals erste Chance vergeben hatte. Aus Nahdistanz schob er den Ball an Keeper Jens Bodemer, aber auch am Tor vorbei.

Überhaupt ließ die Chancenverwertung erneut stark zu wünschen übrig. Obwohl auch nach dem Seitenwechsel weiter unterlegen, kamen die Rot-Blauen nach Andrés Formentos Ausgleich zu guten Gelegenheiten durch Stefan Lorenz (75.), Tobias Damm (80.) und Nermin Celikovic (81.). Das entscheidende Tor fiel aber auf der anderen Seite durch „Joker“ Faruk Gül. „Das wird eine lange, aber lustige Heimfahrt“, prophezeite Heidenheims Coach Frank Schmidt - bei der Weihnachtsfeier des WSV am Abend nach der Niederlage dürfte die Stimmung hingegen deutlich frostiger gewesen sein.

Deine Reaktion zum Thema
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel