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19:00 |
Rot-Weiss Essen
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Der ehemalige Co-Trainer des MSV Duisburg ist derzeit vereinslos und wohnt fast „nebenan“ in Leichlingen. „Ich weiß von nichts, würde mich aber freuen“, sagt Scholz auf RS-Nachfrage.
Windecks „Boss“ Hans-Georg Wilmeroth will am Montag oder Dienstag den neuen Coach präsentieren. „Bis dahin halte ich mich an Absprachen und kommentiere keine Namen“, winkt Wilmeroth ab.
Doch das Engagement Scholz’ scheint nur noch eine Formsache zu sein. Der ehemalige Dresdener, der am 7. Januar seinen 44. Geburtstag feiert, rangiert zusammen mit Jürgen Kohler und Ewald Lienens Co-Trainer von Panatinaikos Athen, Joti Stamatopoulos, in den Top drei der Verhandlungspartner. „Wir haben drei Mann in der engeren Auswahl“, nickt Wilmeroth, der ein klares Anforderungsprofil hat: „Ich bin ein einfacher Fußballer, der sich durch Zufall auf dem Posten des Vorsitzenden wiederfindet, weil kein anderer da war. Unser neuer Trainer muss die Fußballsprache sprechen und feinen Sport bieten.“
Germanen-Trainer Michael Boris verlässt Windeck im Winter Richtung Schalke.
Forderungen, die Scholz erfüllt. Denn er kennt sich in der Region bestens aus, hat sich auch während seiner Zeit beim MSV immer für den Amateurbereich interessiert, verfügt über den nötigen Sachverstand und spricht die Sprache der Spieler.
Mit der Verpflichtung von Scholz setzt die Germania auch ein dickes Ausrufezeichen im Kampf um den Regionalliga-Aufstieg. Denn der ehrgeizige Scholz wird sich bestimmt nicht mit der NRW-Liga zufrieden geben, sondern will den Klub nach oben führen.
