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Aachen
Nach Sieg in Regionalliga - "Wollen zeigen, dass die Alemannia nach Deutschland gehört"

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Der Tivoli in Aachen wird demnächst Austragungsort von Drittliga-Spielen.
Der Tivoli in Aachen wird demnächst Austragungsort von Drittliga-Spielen. Foto: Micha Korb

Alemannia Aachen hat sich als Meister aus der Regionalliga West verabschiedet. Zum Abschluss gab es einen 2:0-Sieg über Velbert. Jetzt geht es im Verbandspokal weiter.

Mit einem 2:0-Sieg vor rund 28.000 Zuschauern gegen Absteiger Sport- und Spielvereinigung Velbert hat sich Alemannia Aachen aus der Regionalliga-West-Saison 2023/2024 verabschiedet. Die kleine Meisterfeier sorgte noch einmal für große Emotionen bei den Aufstiegshelden.

"Ich hätte nicht gedacht, dass uns das noch einmal so emotional trifft, wenn man die Schale überreicht bekommt. Aber jetzt wissen wir, dass das der Lohn für den Marathon ist. Das Nadelöhr Regionalliga hat Alemannia Aachen endlich passiert", meinte Heiner Backhaus.

Zum Spiel sagte der Aufstiegstrainer der Aachener: "Die Mannschaft hat sehr gut angefangen, hat in den ersten Minuten Druck gemacht und weitergemacht. Natürlich war die Dezimierung des Gegners ein Vorteil für uns. Wenn wir am Ende 5:0 gewinnen, dann hätte sich Velbert nicht beschweren können. Aber auch so konnten wir wieder viele tausende Alemannen glücklich machen. Ich hoffe, dass alle Aachener den heutigen Samstag genießen. Denn solche Tage sind besonders. Ich würde mir wünschen, dass wir hier noch viele erfolgreiche Momente zusammenfeiern werden."

Am nächsten Samstag (25. Mai, 13.45 Uhr) geht es für Aachen im Mittelrheinpokal-Finale gegen den Bonner SC aus der 5. Liga. Die Alemannia will unbedingt in den DFB-Pokal einziehen.

Backhaus betonte: "Wir werden uns sehr gut vorbereiten. Das ist ein wichtiger Tag für uns. Ich glaube, dass die Alemannia noch nie eine Meisterschaft und einen Pokal geholt hat. Wir können mit dem Double auch wieder Geschichte schreiben. Bonn ist jetzt auch seit 17 Spielen ungeschlagen. Aber wir sind der Favorit und wollen zeigen, dass die Alemannia in den DFB-Pokal und nach Deutschland gehört."

Die Statistik zum Spiel

Alemannia Aachen: Johnen - Sasa Strujic (75. Uzelac), Winter (60. Müller), Hanraths (75. Afamefuna), Rumpf, Baum (60. Heister), Schwermann, Bapoh (65. Marquet), Scepanik, Heinz, Töpken

SSVg Velbert: Lenz - Machtemes, Duschke, Gabriel, Herzenbruch, Schiebener, Kaya, Mehlich (64. Remmo), Hemcke (64. Abdel Hamid), Diallo (64. Erwig-Drüppel), Buzolli (58. Hilger)

Schiedsrichter: Lars Aarts (Goch)

Tore: 1:0 Thilo Töpken (3.), 2:0 Thilo Töpken (58.)

Zuschauer: 27900

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Regionalliga West

Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
1 Alemannia Aachen 34 23 6 5 65:34 31 75
2 1. FC Bocholt 34 18 9 7 49:31 18 63
3 Wuppertaler SV 34 19 5 10 68:44 24 62
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
1 Alemannia Aachen 17 12 3 2 32:13 19 39
2 Wuppertaler SV 17 12 2 3 39:19 20 38
3 1. FC Bocholt 17 11 4 2 27:10 17 37
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
1 Alemannia Aachen 17 11 3 3 33:21 12 36
2 Rot-Weiß Oberhausen 17 8 5 4 30:16 14 29
3 1. FC Köln II 17 8 3 6 31:23 8 27

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# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
1
Anton Heinz

Sturm

20 129 0,6
2 9 225 0,3
# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
1
Anton Heinz

Sturm

10 123 0,6
2 4 266 0,3
# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
1
Anton Heinz

Sturm

10 135 0,6
2 5 193 0,4
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
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