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DFB-Pokal
Schalke: Gute Erinnerungen an Pokalgegner Schweinfurt

2018 gewann Schalke bereits im Pokal gegen Schweinfurt.
2018 gewann Schalke bereits im Pokal gegen Schweinfurt. Foto: firo

Am Dienstag trifft der FC Schalke 04 im DFB-Pokal auf den 1. FC Schweinfurt (16:30 Uhr). Die Gäste aus der Regionalliga Bayern gehen zwar als Underdog in die Partie, gelten jedoch als ambitioniert. Das bislang letzte Duell beider Klubs gewann S04.

[article=503531]Der Streit des Bayerischen Fußball-Verbands (BFV) mit Türkgücü München beschäftigte die Gerichte, seit wenigen Tagen steht fest:[/article] Der 1. FC Schweinfurt trifft im DFB-Pokal auf den FC Schalke 04. Das Heimrecht wurde inzwischen getauscht. Die Partie steigt also am Dienstag in der Veltins-Arena.

Es ist ein Wiedersehen zwischen Königsblau und den Schweinfurtern, die sich erst vor zwei Jahren im Pokal begegneten. Damals fuhr Schalke einen ungefährdeten 2:0-Sieg ein. Trainer war Domenico Tedesco. Die Zeiten haben sich geändert, klar. S04 hat seit über 20 Spielen keine Bundesliga-Partie mehr gewonnen und wird inzwischen von Manuel Baum gecoacht.

Das große Ziel des Traditionsklubs aus dem Fränkischen ist nach wie vor die 3. Liga. Im Zuge der Corona-Pandemie entschied sich die Regionalliga Bayern im Frühjahr dazu, die Saison 2019/20 fortzusetzen - im Gegensatz zu den restlichen Regionalligen. Türkgücü München, der Tabellenführer, durfte in die 3. Liga. Die Spiele der Münchner wurden annulliert.

Schweinfurt ist Vierter in der Regionalliga Bayern

Anschließend rechnete man sich in Schweinfurt gute Chancen auf den Aufstieg aus. Mittlerweile sind die "Schnüdel" nur noch Vierter, haben jedoch zwei Spiele weniger als der Tabellenführer Viktoria Aschaffenburg absolviert. Genau gegen den kassierte der 1. FC zuletzt eine 0:2-Niederlage. Wie es in den kommenden Wochen genau weitergeht? Das ist in Bayern noch unklar. Der BFV will am Montag über das Vorziehen der Winterpause für den gesamten Amateurbereich entscheiden.

Aber zunächst steht ja erst einmal das Pokalspiel auf Schalke an. Eine Begegnung, in der sich Schweinfurt keinesfalls verstecken will. "Das soll kein Ausflug in die Veltins-Arena werden, sondern wir wollen alle im Glauben antreten, dass wir etwas erreichen können. Wir dürfen uns danach nichts vorwerfen lassen", sagte Torwart Luis Zwick den Fränkischen Nachrichten. "Wir haben nichts zu verlieren, und vielleicht ist es mal gut, wenn wir nicht als Favorit antreten. Wir wollen 90 Minuten alles raushauen, vielleicht auch 120."

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